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Anerkennung: Der Kampf um eine Lebensquelle, Teil 1

Dass Anerkennung eine seelische Notwendigkeit ist, wurde lange nicht beachtet. Dabei ist sie immens wichtig für unser gesamtes privates und berufliches Leben.

Text Barbara Strohschein

Schwarz-Weiß-Bild von Dr. Barbara Strohschein.

Dr. Barbara Strohschein ist Philosophin und Expertin für Wertefragen. Sie ist in Forschung und Beratung tätig. Warum wir Anerkennung brauchen und wie wir mit Kränkungen umgehen können – das sind ihre Hauptthemen.

Bekannte Gesichter, vertraute Geschichten

Es lebte einst ein begabter Junge namens Sören in Dänemark. Sein Vater war ein reich gewordener, streng religiöser Kaufmann, der mit Wolle handelte. Mit seinem Sohn unternahm er lange Spaziergänge, um mit ihm über die Gewissensfragen, die ihn quälten, nachzugrübeln. Dem Sohn blieb nichts Anderes übrig, als die sorgenvollen Gedanken seines Vaters zu teilen.

Als der Junge erwachsen wurde, schloss er mit Bravour das Gymnasium, das Studium und seine Doktorarbeit ab. Er brillierte in seinen ersten Veröffentlichungen mit scharfsinnigen Beobachtungen und neuartigen Ideen. Ohne einen Beruf auszuüben, lustwandelte er durch Kopenhagen und er-weckte den Eindruck, ein Dandy zu sein. Nicht sichtbar war, wie er in den Nächten um seine Ideen rang.

Als sein Vater starb, verschwanden die väterlichen Gewissenskonflikte nicht aus dem Kopf und dem Herzen seines Sohnes. Die Schuldprobleme des Vaters waren längst zu seinem eigenen Lebensthema geworden: Was darf ich tun bzw. nicht tun, um mein Gewissen nicht zu belasten? Werde ich zum Verbrecher an den Frauen, wenn ich sie begehre? So wie Sören christlich dachte und fühlte und um ein eigenes Verständnis von Gott rang, so griff er massiv die Kirche als gottesfeindliche Institution an.

Es blieb nicht bei diesen inneren Dramen. Äußere gesellten sich dazu. Der als originell geschätzte junge Mann bot zunehmend Angriffsflächen für die Kopenhagener Gesellschaft. Man fing an, ihn zu verachten, verschloss ihm die Türen und verfasste Spottgedichte über ihn.

Sören konnte zwar von seinem Erbe leben. Aber alle seine Bemühungen, ein anerkannter Mann in seiner Stadt zu sein und zu bleiben, missglückten. Als schwerkranker Junggeselle starb er, Anfang vierzig, einsam und verkannt, gerade als sein Erbe fast aufgebraucht war.

Anerkennung – ein existentielles Thema

Vielleicht haben Sie bereits erraten, von wem hier die Rede ist: der nach seinem Tod weltweit be-rühmt gewordene Philosoph Sören Kierkegaard. Ich gebe zu: Man würde auf den ersten Blick nicht darauf kommen, dass ausgerechnet seine Geschichte bezeichnend ist für ein existentielles Menschheitsproblem: Verzweiflung und Einsamkeit durch mangelnde Anerkennung.

Dieses Schicksal teilt Kierkegaard mit vielen großen Geistern, die von ihren Zeitgenossen verkannt wurden. Könnten wir bereits hier zu dem fatalen Schluss kommen, dass außerordentlich begabte Menschen keineswegs anerkannt werden? Dass gerade sie Anlass zur Verachtung geben? Bedauerlicherweise trifft es nicht nur die großen Denker.

Jeder Mensch erlebt es immer wieder, nicht anerkannt zu werden. Diese Erfahrung ist quälend, tabuisiert und so häufig, dass ich bei genauerer Betrachtung zu dem Schluss komme: Mangelnde Anerkennung ist eine der Hauptursachen für innere und äußere Konflikte, Krankheiten und Kriege.

Um mich diesem Riesenthema zu nähern, möchte ich zunächst unter vier Aspekten in Anlehnung an die Lebensgeschichte Kierkegaards sichtbar machen, was es mit der Anerkennung auf sich hat:

• Warum Kinder um die Anerkennung der Eltern ringen – das narzisstische Problem
• Wie Anerkennung erstrebt werden kann – die Formen der Selbstbehauptung
• Warum Anerkennung verweigert wird – das soziale Problem
• Wie fehlende Anerkennung kompensiert wird – der strategische Umgang mit dem Mangel

  • Menschen in einem Saal applaudieren begeistert.
  • Frau legt ihren Kopf an die Schulter eines Mannes.

Warum Kinder um die Anerkennung der Eltern ringen – ein narzisstisches Problem

Kinder haben keine Macht. Kinder haben keine Wahl. Sie brauchen die Eltern und deren Anerkennung, um zu überleben. Anerkennung heißt in diesem Zusammenhang nicht etwa nur, dass die Eltern ihre Kinder lieben und loben. Erwachsenen müssen sehen, fühlen, erkennen und sich des-sen bewusst sein, dass ein Kind hilflos, abhängig und bedürftig ist. Die elterlichen Aktivitäten, durch die sich Anerkennung ausdrücken sollte, sind Fürsorge, Schutz, Liebe, Akzeptanz, Verständnis.

Ist das nicht selbstverständlich, fragen Sie vielleicht? Leider nein. Auch wenn Eltern meinen, ihre Kinder zu lieben, heißt dies noch lange nicht, dass sie in der Lage sind, ihr Kind als eigenständiges Wesen zu erkennen und anzuerkennen. Wer sich mit der „Geschichte der Kindheit“ auseinandersetzt, also danach fragt, wie Kinder in den letzten Jahrhunderten bis heute großgeworden sind, kann nicht davon ausgehen, dass Elternliebe in diesem Sinne einfach so natürlich gegeben ist. Eltern haben oft selbst den Mangel an Anerkennung ihrer Eltern erlebt. Und sie geben das weiter, was sie einst erfuhren.

Doch es gibt noch weitere Gründe, warum Kinder von ihren Eltern weder erkannt noch anerkannt werden: Sehr oft sind Eltern so mit sich selbst beschäftigt, dass sie gar nicht wahrnehmen, wer und wie ihre Kindern sind. Oder sie folgen staatlichen oder kirchlichen Direktiven, wie man mit Kindern umzugehen habe, ohne hinzuschauen, wer ihr Kind ist und was es braucht. Als weitere Erschwernis kommt dazu, dass Kinder sehr oft – mit Liebe und ohne Liebe – als Störfaktoren erlebt werden. Sie „funktionieren“ nicht so, wie es von ihnen erwartet wird.

Wo und wie lernen Eltern, dass Kinder Anerkennung brauchen? Nirgends. Und was tun Kinder, um von ihren Eltern anerkannt zu werden? Sie nehmen es auf sich, wie Kierkegaard aus Liebe zu sei-nem Vater, zu Abladeplätzen für die ungelösten Probleme ihrer Eltern zu werden.

Viele Dramen der Weltgeschichte, in der Politik und in Familien lassen sich besser verstehen, wenn man hinter die Kulissen blickt und sieht, was die mangelnde elterliche Anerkennung auslösen kann: Wut, Enttäuschung, Karrieresucht, Egoismus.

Der Konflikt ist grundmenschlich: Eltern wollen, dass ihre Kinder so sind, wie sie sich es wünschen. Unter diesem Erwartungsdruck laufen Eltern Gefahr, zu übersehen, dass ihre Kinder nicht ein Abklatsch von Vater oder Mutter sind, keinem Wunscherfüllungsprogramm entsprechen können, sondern Wesen mit einer eigenen Persönlichkeit sind. Es gehört viel dazu, sein Kind anzuerkennen: Selbsterkenntnis und -reflexion, Beobachtungsfähigkeit, Wahrnehmen und Ertragen von Unterschieden, die Fähigkeit, von sich selbst abzusehen und das Zurückstellen eigener Bedürfnis-se um des Kindes willen. Und welche Mutter, welcher Vater kann das schon oder hat dies irgend-wann und irgendwo gelernt?

Wir haben es hier mit einem narzisstischen Problem zu tun, das weit mehr ein existentielles als ein pathologisches ist: Jeder Mensch braucht für seine Existenz und sein Selbstwertgefühl die Erfahrung, wahrgenommen zu werden.

Wie Anerkennung erstrebt werden kann – die Formen der Selbstbehauptung

Die kindlichen Versuche, sich durch Anpassung an die elterlichen Wünsche Anerkennung zu verschaffen, haben viele Facetten, verselbständigen sich und werden oft bis zum Lebensende unbewusst fortgesetzt: Die Wünsche anderer statt der eigenen werden erfühlt und erfüllt! Man ordnet sich unter, passt sich an, hat keine eigene Meinung, will perfekt funktionieren, nur, um nicht unangenehm aufzufallen – und um anerkannt zu werden.

Doch es gibt natürlich noch weit mehr Möglichkeiten, sich Anerkennung zu verschaffen: Kierkegaard glänzte durch besondere Leistungen. Er trat nach außen als Dandy auf und ließ nicht durchblicken, dass er ein hart arbeitender Schriftsteller war, der nächtelang um die Wahrheit rang. Kennen wir nicht alle diese Strategien? Nur nicht zugeben, wie mühevoll eine Leistung war? Immer schön und perfekt nach außen auftreten? So tun, als könnte einem nichts etwas anhaben? Alles andere würde bedeuten, Schwäche zu zeigen.

Die Mode- und Kosmetikwelt, die Schönheitsindustrie, die Sucht nach likes bei Facebook, die Castingshows wären gar nicht denkbar ohne die Anerkennungssehnsüchte. Massen von Menschen sehen sich heute nach den absonderlichsten Aktivitäten – bis hin zum eigenen Schaden, angetrieben, um unbedingt einmal auf dem Bildschirm für Massen von Zuschauern sichtbar zu werden. Auch das Anhäufen von Geld, das Ausüben von Macht, das Präsentieren von Statussymbolen sind ein Ausdruck für Anerkennungswünsche. Wozu sollte es sonst dienen, als dazu, bewundert zu werden?

Unser Philosoph Kierkegaard war in seinem Versuch, anerkannt zu werden, geradezu bescheiden im Vergleich zu den vielen Menschen, die heute nach öffentlicher Präsenz gieren. Präsidenten, Politiker, Stars, die überall performen müssen, Kinder und Jugendliche, die – auf Teufel komm raus – bei DSDS oder beim SUPERTALENT auftreten wollen. Sie alle möchten nur eins: gesehen werden.

Ich frage mich: Warum so viel Aufwand für einen so flüchtigen Gewinn? Wie angekratzt muss das Selbstwertgefühl derjenigen sein, die für eine so kurzlebige Anerkennung derartige Mühen auf sich nehmen? Ist es die Angst, aus der Welt zu fallen, wenn Anerkennung ausbleibt?

Warum Anerkennung verweigert wird – das soziale Problem

Ich erwähnte es schon: Der wohlhabende Kaufmannssohn aus Kopenhagen war nicht der einzige Philosoph, der von seinen Zeitgenossen verachtet wurde. Die Liste der Denker und Pioniere, die angegriffen, bedroht und sogar getötet wurden, ist sehr lang.

Frauen tauchen in dieser Aufzählung kaum auf, weil sie schon allein durch die Tatsache, dass sie Frauen waren, gar nicht in Betracht kamen, als geistig schaffende Wesen beachtet zu werden. Der Grund für die Verweigerung von Anerkennung ist hier schnell auszumachen: Da sind Menschen am Werk, die etwas denken, sagen, sehen und wollen, was nicht in das „herkömmliche Programmdenken“ passt.

Jemand mit neuen Ideen stört, weil er Staub aufwirbelt und Unordnung schafft. Die weitverbreitete Abneigung gegen Neudenker und das Neue hängt mit einem tiefsitzenden Sicherheitsbedürfnis zusammen. Alles Neue scheint bedrohlich zu sein. Menschen sind Gewohnheitstiere, die nicht aufgeschreckt werden wollen. So verständlich und häufig dies der Fall ist, so selten tritt die Situation ein, in der nach Erneuerern geradezu gerufen wird.

Ein weiterer Grund, warum jemandem Anerkennung versagt bleibt, ist Neid. Es ist schrecklich für viele Menschen, miterleben zu müssen, dass ein anderer Mensch schöner, klüger, begabter und erfolgreicher ist als man selbst. Neid ist ein so starkes wie auch peinlich empfundenes Motiv, das es aus diesem Grund verschleiert wird. Wer Neid an den Tag legt und nicht souverän einem anderen die Anerkennung zeigt oder gönnt, kommt in den Verdacht, schwach und selbst unfähig zu sein: Unfähig, die Stärke eines anderen zu ertragen, unfähig, einen Begabten zu verstehen, unfähig, selbst etwas Anerkennenswertes zu leisten.

So hüllt sich Neid in viele Kleider: in Schweigen statt in Lob; wütende Kritik statt fairer Auseinandersetzung; Diffamierung statt in Beachtung guter Leistungen.

Unterschwellig wirken auch zwei andere, sehr mächtige Gefühle in der Verweigerung von Anerkennung mit: Angst und Wut. Die Angst, selbst einen Verlust zu erleiden, wenn ein anderer anerkannt wird. Die Wut darüber, dass ein anderer etwas tut oder sagt, was man selbst nicht kann oder nicht versteht. Man fühlt sich angegriffen durch die Überlegenheit anderer und ist wütend über sich, weil man sich unterlegen fühlt.

Für diejenigen, denen die Anerkennung verweigert wird, kann die Welt zur Hölle werden. Hier verbindet sich die subjektive, narzisstische Kränkung mit der intersubjektiv erwarteten Bestätigung der eigenen Person oder Leistung, die ausbleibt. Wer bin ich, wenn niemand akzeptiert, wer ich bin und was ich kann? Was soll ich tun, um mit dieser Schmähung fertig zu werden? Wie kann ich meine Existenz noch rechtfertigen, wenn mich niemand will?

Auf einer Schreibmaschine wurde das Wort "Danke" in verschiedenen Sprachen getippt.

Wie fehlende Anerkennung kompensiert wird – der strategische Umgang mit dem Mangel

Wie mit diesem Mangel umgegangen wird, hängt davon ab, ob jemand ein Ziel, eine Aufgabe in seinem Leben sieht oder nicht. Ich will nun nicht zwischen den genialen und den normal begabten Menschen unterscheiden, weil es hier nicht um eine normative Bewertung geht. Generell jedoch gilt: Wenn ein Mensch von einer Lebensaufgabe ganz erfüllt ist, fällt es ihm weitaus leichter, mit mangelnder Anerkennung umzugehen.

Der Grund dafür liegt darin, dass die eigene Überzeugung, ja, die eigene Innenwelt, solchen Menschen letztlich weit wichtiger ist als die Außenwelt. Jeder kreative Mensch, gleich auf welchem Gebiet, kennt diesen Prozess: Ich habe eine Idee, will sie umsetzen, ringe um die Verwirklichung und bin überzeugt, trotz aller Zweifel, dass ich nicht aufgeben werde. Je mehr Kierkegaard wegen seiner neuen Art des Philosophierens von den Kirchenmächtigen angegriffen wurde, umso mehr wurde ihm klar, dass er sich auf einem richtigen Weg befand. Das eigene Gewissen war sein Maßstab. Ein Lebensziel schützt einen Menschen zwar nicht davor, durch mangelnde Anerkennung verletzt zu werden. Aber die innere Überzeugung kann Stärke verleihen, um mit diesen Verletzungen umzugehen.

Abgesehen von diesem Eigensinn der Kreativen gibt es weitere Wege, um mit fehlender Anerkennung umzugehen: Eine der häufigsten ist der Rückzug. Das ist der Erfahrung geschuldet, die sich so darstellt: Immer wenn ich in Kontakt mit anderen bin, werde ich nicht genügend wahrgenommen. Man versteht mich nicht, man sieht mich und meinen guten Willen nicht. Und erkennt nicht meine wahren Fähigkeiten. Also ziehe ich mich zurück.

Selbstdeutung und Wirklichkeitswahrnehmung

Viele Singles, viele einsame Menschen haben heute dieses Problem und finden dafür keine Lösung. Die Selbstdeutung entspricht der Wirklichkeitswahrnehmung. Eine weitere Methode, um mit dem Mangel an Anerkennung umzugehen, ist, denjenigen anzugreifen, der einem die Anerkennung versagt. Das ist in politischen Kreisen und in den Medien weit verbreitet. Aber ebenso im beruflichen und privaten Beziehungen.

Kommt eine erwartete positive Rückmeldung nicht, bleibt das erhoffte Lob aus, fühlt sich jemand missachtet und schlägt zurück: durch Beschimpfung, Beleidigung, Kritik, Denunziation, Sarkasmus, Zynismus. Da ist fast jedes Mittel recht. Aufschlussreich dabei ist, dass das Motiv des Angriffs – Wut über mangelnde Anerkennung – vertuscht wird. Der Angriff selbst wird zur Hauptsache und verschafft dem Gekränkten ein Gefühl von Stärke. Sie kennen sicher viele Beispiele aus Ihrem Umfeld, in denen sich dies genauso abspielt.

Ein scheinbar sanftes Mittel, um eine Geringschätzung wettzumachen, ist, sich demonstrativ beleidigt zu zeigen. Man ahnt es auf den ersten Blick nicht: Der vor sich hin maulende Mensch kann eine große Macht auf andere ausüben. Das ist ein sehr interessantes Phänomen. Warum? Wer einen solchen Menschen um sich hat, ist – wie automatisch – bestrebt, den Beleidigten zu beschwichtigen. Nicht etwa, weil hier ein Gutmensch zutage tritt.

Nein, der Beleidigte erinnert an die verärgerten und enttäuschten Eltern, denen man als Kind nicht das geboten hat, was sie erwartet hatten. Still ausgeübt und sehr anstrengend ist ein weiterer Versuch, sich Anerkennung zu verschaffen: Durch Selbstoptimierung, die dem heute überaus wirksamen Leistungsprinzip entspricht. Da ruft die innere Stimme: Leiste noch mehr, sei noch schöner, schlanker! Perfektioniere dich! Wo soll hier das Ende sein?

Da fällt mir das Bild von dem Esel ein, der hinter seinem Herrn mit einer Mohrrübe herläuft, die er nie bekommen wird. Die Anerkennung ist durch Optimierung überhaupt nicht garantiert.

Im nächsten Teil dieser Untersuchung werden wir uns mit der Frage beschäftigen, inwieweit Anerkennung als geistige und soziale Notwendigkeit zu einem Gelingen der Gesellschaft beiträgt.

Fotos: iStock, Unsplash / Wilhelm Gunkel, Courtney Hedger, Kulli Kittus

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