Bären in Rumänien

URLAUB IN RUMÄNIEN: VON BÄREN UND PELIKANEN

Rumänien ist kein klassisches Reiseland. Abseits der Bildungsreiserouten zeigt sich das Land wild, herzlich-skurril und einsam: 2.000 km bis ans Schwarze Meer.

Hier erfahren Sie mehr über

  • Europas wildes Herz
  • Gefährdete Bären
  • Die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit

Text Gerd Giesler

Gerd Giesler

Gerd Giesler, Inhaber der Agentur Journal International The Home of Content, begab sich auf einen Road-Trip quer durch Rumänien bis ins Donaudelta mit dem E-Auto und war begeistert: Wo es keine Zapfsäule mehr gab, halfen liebenswerte Bauern weiter.

In Niculesti ist erst mal Schluss. Die Pension Maria liegt zwar idyllisch zwischen Weinreben und uralten Streuobstwiesen nur fünf Kilometer hinter den Schlammvulkanen, einem der Naturspektakel Rumäniens, aber vom Parkplatz bis zum Haus wird das Kabel niemals reichen und das bei 20 Prozent im Akku.

E-Auto laden in Rumänien

In Rumäniens großen Städten finden sich in den Outlets zwischen Decathlon, Adidas, Lidl und Kaufland überall Schnellladesäulen. Doch in den ländlichen Gebieten ist manchmal Kreativität gefragt. So haben wir zunächst weder einen Blick für den grandiosen Sonnenuntergang, Marias Gänse, Katzen, Hofhund Kyra, noch für ihre Sukkulenten-Kollektion. Uns treibt vor allem eine Frage: „Können wir über Nacht laden?“
Maria strahlt über das ganze Gesicht: „Aber sicher, in dem alten Brunnen am Parkplatz befindet sich eine Steckdose. Mein Sohn hat auch ein E-Auto!“
Das ist Rumänien – Überraschungen sind an der Tagesordnung. Und die Herzlichkeit und Unkompliziertheit der Bevölkerung begleitet uns durchs ganze Land, immer neuen Abenteuern entgegen.

Mit dem E-Auto in Rumänien

DEUTSCHE IN SIEBENBÜRGEN

Europas wildes Herz schlägt in den Karpaten. Diese Gebirgskette erstreckt sich nicht nur über mehrere Länder, sie ist zugleich auch das größte, weitestgehend intakte Nadelwaldgebiet der östlichen Hemisphäre und immer noch Heimat großer Beutegreifer wie Bären, Wölfe und Luchse. Vor allem Braunbären, von denen es in Rumänien rund 7500 gibt, benötigen Riesenflächen, um sich zu entfalten.
Eine Bärenmutter begibt sich über zwei Jahre auf Wanderschaft, um ihrem Nachwuchs beizubringen, Unterschlupf und Nahrung zu finden.
Später werden sie dann weite Strecken auf der Partnersuche zurücklegen. Auf dieser Wanderschaft spielt eine uralte 150 Kilometer lange Passage zwischen den West-und Südkarpaten eine entscheidende Rolle für den Erhalt der rumänischen Bären: der ökologische Korridor von Zarand. Leider ist es der moderne Mensch, der mit seinen Eingriffen in die Natur, durch Straßenbau, Staudämme und illegaler Rodung die Bären in die Enge treibt und ein Jahrhunderte altes Gleichgewicht ins Wanken bringt.

Viele Ortschaften in Siebenbürgen tragen neben ihrem rumänischen Namen auch einen deutschen. Bis zur Ära des Diktators Ceausescu lebte in Rumänien eine große deutsche Minderheit. Heute sind es nur mehr 40.000 Deutschstämmige. Das mittelalterlich anmutende Sibiu am Fuße der Südkarpaten war unter dem Namen Hermannstadt oder dialektisch Härmeschtat eines der Zentren der Siebenbürger Sachsen in der Walachei und ist auch heute noch ein mittelalterliches Juwel.

Nicht weit hinter Sibiu windet sich in Korkenzieherkurven die Transfagarasan Hochstraße über die Baumgrenze hinauf zum Balea Gletschersee auf 2030 Meter Höhe mit grandiosen Ausblicken. Hat es im Tal im August noch mehr als 30 Grad, so sinkt die Temperatur am höchsten Punkt der Passstraße bisweilen um bis zu 20 Grad.
Mit ein Grund warum der Pass, der nur in den Monaten Juli bis Oktober geöffnet ist, in den Sommermonaten, vor allem an Wochenenden, Hunderte von einheimischen Ausflüglern anzieht. Hirten verkaufen an Ständen Käse, Speck und Karpatenhonig. An dem überfüllten Aussichtspunkt ganz oben herrscht Jahrmarktatmosphäre. Selbst wenn zäher Nebel die Fernsicht trübt. Bei uns war es allerdings Platzregen, der in Hagel überging.

  • Braunbären Rumänien
  • Bären neben der Straße

DIE BETTELBÄREN VOM TRANSFAGARASAN HIGHWAY

Der Wetterumschwung und die Autokonvois lassen uns regelrecht fliehen, über die Passhöhe hinunter ins dichtbewaldete Arges-Tal. Und kurz vor dem Vidraru Stausee, stoppen zwei Autos vor uns und wir sehen direkt am Straßenrand die ersten Bären: eine Mutter mit zwei Jungtieren. Wir können unser Glück kaum fassen.

Doch bald, als die erste Chipstüte, gefolgt von Brötchen, aus dem weit geöffneten Autofenster vor uns fliegen und ein Bärenjunges mit Müll und einer alten Radkappe wie mit einer Freesbee-Scheibe zu spielen beginnt, schlägt die Anfangsfaszination in Enttäuschung um. Das ist kein Zufall. Die Bären kommen hier her, weil Touristen sie wegen ein paar Schnappschüssen mit Lebensmitteln anlocken. Jeden Tag.

In der nächsten Kurve sitzt auf einem Mäuerchen ein riesiger Bär in aufrechter Körperhaltung, wie ein Tramper der sagen möchte: „Nehmt mich mit nach Bukarest“. Die Bären verlieren durch das Anfüttern ihre Scheu vor dem Menschen und kommen ihm immer näher. Schäfer in der Region lassen ihre Herden von mutigen Chobanesk und Carpatin Herdenschutzhunden rund um die Uhr bewachen.
„Früher sahen wir, wenn es hochkommt, ein oder zwei Bären im Jahr in der Nähe der Dörfer. Heute vergeht keine Woche“, erzählt Schafhirte Arpad.

LIBEARTY – EUROPAS GRÖSSTES BÄRENRESERVAT

Die Jagd auf Bären war bereits unter dem Ceausescu-Regime ein Privileg der herrschenden Elite. Nach dem EU-Beitritt Rumäniens wurde sie in der Union zunächst stark eingeschränkt und 2016 sogar ganz verboten. Das Libearty Braunbärenreservat von Zarnesty in der Nähe von Bran erreicht man nur über eine drei Kilometer lange, steile und unbefestigte Straße.
Doch die Fahrt in Europas größtes Bärenreservat lohnt sich. Mehr als 120 Bären mit langem Leidensweg leben mittlerweile in diesem 69 Hektar großen mit Mischwald bestandenem umzäunten Schutzgebiet. „Gaukler zogen die Bären früher am Nasenring durch die Städte und ließen sie auf eine bestimmte Melodie tanzen“, erzählt uns Guide Valentin. „Das Heben der Tatzen, das wie Tanzen aussieht, erlernten sie schmerzhaft auf heißen Eisenplatten zur Musik.“

Auch ausrangierte Zirkusbären, Tankstellen-und Restaurantbären, die in viel zu kleinen Käfigen über Jahre gehalten wurden, um Kundschaft anzuziehen, haben im Libaerty Reservat ein würdiges, neues Zuhause gefunden, denn auswildern kann man sie nicht mehr. Zwei Tonnen Nahrung fressen die Bären pro Tag. Gewaltige Kosten, wenn man bedenkt, dass sich das private Reservat ausschließlich aus Eintrittsgeldern, Spenden und Zuwendungen aus Einkommenssteuern finanziert. Sogar Wölfe und streunende Hunde finden hier Unterschlupf. Aber das Reservat platzt aus allen Nähten.
„Mehr Bären können wir nicht aufnehmen und weitere Auffangstationen gibt es kaum.“
Wir verlassen das Reservat mit einem Anflug von Wut im Bauch. Denn plötzlich schwant uns, dass die Bettelbären am Transfagarasan längst zu einem Politikum lokaler Behörden und Lobbyisten geworden sind mit dem Ziel, sie wieder zum Abschuss freizugeben.

Europas größtes Bärenreservat

EXPORTSCHLAGER GRAF DRACULA

Die Fahrt geht weiter. Auf Spurensuche nach dem berühmtesten Rumänen und einem gigantischen Marketing-Gag. Doch zunächst einmal nähern wir uns mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern der Stadt Bran. Das Land verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz – nur die Rumänen halten nichts von Geschwindigkeitsbegrenzungen. Selbst Schwerlastwägen rasen bisweilen mit 70 Sachen durch geschlossene Ortschaften.

Schloss Bran liegt majestätisch auf einem Felsen an einem kleinen Fluss. Aber damit hat es sich auch schon mit den Ähnlichkeiten aus Bram Stokers Roman Dracula. Weder der Autor, noch sein Held Fürst Vlad III Draculae, der den Beinahmen Tepes – der Pfähler – trug, haben die Burg je betreten. Es dürfte seinen heutigen Besitzern aus dem Geschlecht der Habsburger ähnlich hohe Einnahmen einbringen, wie Schloss Neuschwanstein der bayerischen Schlösser-und Seenverwaltung.

In der Geschichte Transsylvaniens spielte es, 1377 erstmals urkundlich erwähnt, als Bollwerk gegen die Osmanen eine bedeutende Rolle, im Vampirismus eher keine. Dass der grausame Fürst Vlad, den es tatsächlich gab, eine Vorliebe dafür hatte seine Gegner auf dem Schlachtfeld zu pfählen, also aufzuspießen und bisweilen, so wird zumindest gemunkelt, vom Blut seiner Opfer gekostet haben soll, mag die Phantasie des Autors beflügelt haben. Sein Protagonist Jonathan Hawker kam jedenfalls nächtens kaum mit der Pferdekutsche hier an. Eher nur Professor Abronsius in Begleitung seines treuen Adlaten Alfred und einem Rudel Wölfe, das hinter der Professorenkutsche her war – so ließ Roman Polanski seinen Helden in „Tanz der Vampire“ ankommen und bei Graf Dracula alias Graf von Krolock um Einlass bitten.

Wir verzichten bei der Burgbesichtigung auf die Mitnahme von Knoblauch und Kruzifixen und sind erstaunt. Hat man erst einmal die vielen Souvenirläden mit all den Dracula-Devotionalien hinter sich gelassen, entpuppen sich das Schloss und der üppige Park durchaus als sehenswert.

Schloss Bran in Rumänien

DIE MEGA-BRÜCKE VON BRAILA

Hinter Brasov wird das Land flacher und in Richtung Tulcea auch eintönig. So weit das Auge reicht erstrecken sich verdorrte Mais- und Sonnenblumenfelder bis zum Horizont. Kolchosenwirtschaft als Relikt aus der kommunistischen Ära. Irgendwo in der Mitte die Silhouette einer Industrie-Ruine. Wie ein Mahnmal, das die Zeit überdauert.

Im Donaudelta bei Braila schickt uns das Navi an die Anlegestelle der Fähre. Doch die Fähre gibt es nicht mehr. Und ehe wir es uns versehen befahren wir Europas zweitlängste Hängebrücke. Vierspurig, fast zwei Kilometer lang, mit 363 Millionen Euro aus EU-Geldern finanziert und so brandneu, dass noch nicht einmal die Kassierer-Häuschen besetzt sind. Diese Golden Gate verbindet die Schwarzmeerhäfen im Delta mit dem Rest des Landes.

Hinter der Hafenstadt Tulcea mit ihren vielen Plattenbauten und dem typischen östlichen Hafencharme wird die Landschaft abwechslungsreicher. Wir durchfahren mächtige Alleen wie in Meck-Pom bevor wir im Dörfchen Murighiol bei Ovidiu Quartier beziehen. Ovidiu hat aus seinem Garten einen kleinen Campingplatz gemacht und sich auf Bootsfahrten ins Donaudelta spezialisiert. Genau wie sein Vater, und all die anderen in Murighiol.

  • Wilde Natur im Donaudelta
  • Kleiner Campingplatz in Rumänien

TAUSENDE PELIKANE IM DONAUDELTA

Wo die Donau auf das Schwarze Meer trifft, bildet sie auf einer Fläche von 5640 Quadratkilometern eines der spektakulärsten Feuchtgebiete der Welt. Dort leben Kormorane, Reiher, Fischadler, Eisvögel, Falken, Kraniche und natürlich Pelikane. Mehr als 8000 Exemplare sollen im Donaudelta heimisch sein – die größte Population Europas.

Von den drei Hauptarmen der Donau, die das Delta formen, ist der südlich verlaufende Sfantu-Gheorghe-Arm der ursprünglichste. Er mäandert förmlich durch das Schwemmland und zerfranst sich in viele kleine Kanäle. Der mittlere Sulina-Arm wurde kanalisiert da er als Anbindung an das Schwarze Meer für große Schiffe gedacht ist.
Der nördlichste Chilla-Arm ist der Grenzfluss zur Ukraine.

Pelikane im Donau Delta

DAS HOTEL DER WILDEN ESEL

Um 6 Uhr, noch vor Sonnenaufgang, fährt uns Ovidiu mit zwei Gleichgesinnten an die Mole. Wir legen die roten Schwimmwesten an und schon geht es los. Bizarre Trauerweiden säumen immer enger werdende Kanäle. Wir durchqueren Seen und kreuzen durch Schilflabyrinthe. Ovidiu gibt zu, dass er auch schon einmal während so einer Tour die Orientierung verloren hat. Dann hilft es nur einen möglichst hohen Baum zu suchen und sich von oben einen Überblick zu verschaffen, denn Google Maps funktioniert hier kaum.

Während die Sonne wie ein orangener Ball aus dem Ufersaum taucht beobachten wir eine Kolonie Rosapelikane, die sich hinter einem Teppich aus Seerosen versammelt hat. Schnell steigt die Sonne hoch und viele Vögel ziehen sich zurück. Während wir uns gegen 11 Uhr bereits durch den Sulina-Kanal auf den Rückweg machen, kommen uns unzählige Touristenboote mit teils mehr als 20 Gästen entgegen. Wie gut, dass Ovidiu uns so früh aus den Betten geholt hat! Und das nächste Mal werden wir nur mit Kanus völlig lautlos in die Tier-und Pflanzenwelt des Deltas eintauchen, das schwören wir uns!

Wir machen Rast im kleinen Ort Caraorman, am Rande der gleichnamigen Quartzsanddünen. Der kleine Krämerladen ist das Zentrum. Ovidiu lädt uns auf ein Getränk ein. Wir setzen uns zu den alten Männern auf die Terrasse. Vor uns auf einer Wiese stehen fünf Reihenhäuser, dem Verfall preisgegeben. Aus zwei Fenstern schauen struppige Kulans, die Wildesel der großen Steppen, neugierig hervor. „Wir nennen die Ruinen Eselhotel“, lacht Ovidiu.

Ceausescu wollte rund 70 Prozent des Donaudeltas trocken zu legen um Rinderzucht wie in Argentinien zu betreiben. Und die Ruinen, die jetzt die Wildesel bevölkern, waren ursprünglich die Arbeiterquartiere einer Glasfabrik mitten im Naturschutzgebiet. Alles war fertig und dann brachte die Revolution von 1989 die Fabrikation zum Stillstand. Die neue Regierung begrub die Pläne von Rinderfarmen und ließ die nagelneue Glasfabrik einfach verfallen. Und jetzt haben sich die Esel die Gebäude zurückerobert.

Abends bereitet uns Elena, die Cousine von Ovidiu in der Gartenlaube ein köstliches Mahl. Es gibt Fischsuppe und gebackenen Barsch mit Polenta. Dazu Wein und den selbstgebrannten Palinka-Schnaps.

  • Hotel der wilden Esel
  • Gebäude im Donaudelta

MILA 23 – DIE SEELE IM DELTA

Am nächsten Tag beschließen wir noch tiefer einzudringen in die geheimnisvolle Welt des Donaudeltas. Mila 23 heißt unser Ziel. Dazu müssen wir das Auto in Tulcea auf einem bewachten Parkplatz zurücklassen und mit dem Taxischnellboot zur Meile 23 fahren. Nach internationalen Schifffahrtsregelungen werden die Orte am Kanal aufgrund ihrer Entfernung zur Mündung in Meilen benannt.

Mila 23 ist komplett von Wasser umgeben und nur per Boot erreichbar. Touristen sind hier eher selten. An der Bootsanlegestelle empfängt uns die 15-jährige Adriana, Tochter von Adrian Cozlov, dem Reusenfischer, dessen Unterkunft wir am Tag zuvor über eine Buchungsplattform spontan reserviert haben. Als Nachfahre von Lippowenern– das sind altgläubige Russen, die es bereits im 17. Jahrhundert ins Delta verschlagen hat, spricht Adrian nur wenig Englisch. Aber die aufgeweckte Tochter, die in Bukarest zur Schule geht, kümmert sich ums Zielgruppen-Marketing und beschert der Familie so eine zusätzliche Einnahmequelle in den Sommermonaten bei ständig rückläufiger Fangquote.

Adriana begleitet uns zum buntgestrichenen Elternhaus hinter dem Blechzaun und dem Mast mit dem Storchennest. „Unser Ort ist etwas für Leute, die das echte und unverfälschte Donaudelta erleben wollen“, sprudelt Adriana in perfektem Englisch hervor. Die Unterkunft ist spartanisch einfach. „Gefällt euch das Zimmer?“ Was soll man anderes sagen als ‚ja‘ wenn zwei große Mädchenaugen so erwartungsvoll strahlen?

  • Mila 23 - die Seele im Donau Delta
  • Bootstour ins Donau Delta

In Mila 23 fühlen wir uns sofort willkommen, bei der Familie Cozlov, bei den Bewohnern im Dorf. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Die bunten, reetgedeckten Häuser sind umgeben von herrlich verwilderten Gärten. Auf den kleinen Bänken vor den Häusern sitzen alte Frauen und grüßen die wenigen Touristen. Auf den Sandbänken im Fluss nehmen Pelikane ein Bad in der Sonne. Die Männer tuckern mit ihren Booten in die Kanäle und werfen Reusen aus.

Nach zwei Tagen auf dieser Meile der Seligen heißt es Abschied nehmen. Das Taxiboot bringt uns zurück in die Zivilisation. Nicht nur die Landschaft und das Vogelparadies sind einzigartig und gehen unter die Haut. Die Menschen hier haben uns teilhaben lassen an ihrem Leben. Wenn auch nur für zwei Tage. Aber es hinterlässt eine große Sehnsucht nach Ursprünglichkeit und Einfachheit in unseren Herzen.

Fotos: Milena Sovric und Gerd Giesler

 

Sie möchten nichts mehr verpassen? Hier erhalten Sie spannende Nachrichten zu Finanzen und vielen weiteren Themen.