Urlaub am Arlberg

RUNDUM SORGLOS IM LAND DES LECH-ELNS

Wenn Sie ein Chalet der Pepper-Collection am Arlberg betreten, zaubern neben der Aussicht auf die Berge und der Schönheit der Räume die Herzlichkeit der österreichischen Gastfreundschaft ein Lächeln in Ihr Gesicht.

Hier erfahren Sie mehr über

  • Philosophie in den Bergen
  • Die schönsten Chalets für Weltentrücktheit
  • Lech und Oberlech

Text Hans Christian Meiser

Portrait in Schwarz-Weiß von Hans Christian Meiser

Dr. Hans Christian Meiser ist Philosoph und Publizist, zudem Herausgeber und Chefredakteur von PURPOSE, dem Magazin für Sinnhaftigkeit. Dieses Thema zieht sich durch sein gesamtes Werk.

DEM HIMMEL SO NAH

Philosophen, das weiß man, sind dem Weltlichen entrückt, was auch gut ist, denn schließlich ist es ihre Aufgabe, den Menschen zu erklären, was zwischen Himmel und Erde geschieht.

Seit 1997 findet in Lech deshalb das „Philosophicum“ statt, bei dem etwa 700 Erdlinge die Dinge der Welt bedenken.
2024 kommt zusätzlich noch ein „Literaricum“ hinzu, das sich um die Interpretation berühmter Werke kümmert.

Und wer das Ganze künstlerisch erleben möchte, begibt sich zum „Skyspace“, in Oberlech, einer Lichtinstallation des weltberühmten Künstlers James Turell, in der man das Zusammentreffen von Himmel und Erde live bestaunen kann. Auf einer runden Sitzbank verweilend erleben die Besucher immer neue Einsichten, welche auf die Erdrotation zurückzuführen sind, und kann auf diese Weise unser Sein im Kosmos ganz bewusst miterleben.

Chalet "Mimi" in Oberlech

Das Chalet „Mimi“ in Oberlech

Kaminzimmer

Lounge mit Kamin und Bar im Chalet „Mimi“

Schwimmbad

Ihr Pool im „Mimi“

ALLES, WAS DAS HERZ BEGEHRT.

Es ist kein Zufall, dass sich das Skyspace-Kunstwerk etwa 50 Höhenmeter über Oberlech (1.750 m) befindet, denn hier ist die alpine Luft so klar, dass nichts den Zugang zu dieser nachhaltigen Erfahrung stört. Das spürt man auch im Chalet „Mimi“, benannt nach der Besitzerin, einer Unternehmerin aus Hongkong. 830 m² stehen insgesamt 14 Gästen zur Verfügung, so dass man am besten das Chalet für ein besonderes Ereignis mietet.

Und tatsächlich: Das Rundum-Sorglos-Paket lässt keine Wünsche offen: Butler-Service 24/7 • Concierge-Service 24/7: Organisation von Skilehrern, Babysittern, Limousinen- und Heli-Transfer oder Party-Planung • Privatkoch: Traditionell-österreichische sowie internationale Gerichte als Tischbuffet Family-Style oder Gänge-Menü; Themenabende (Raclette oder Fondue) möglich • Stärkendes Frühstück, Kaffee & Kuchen am Nachmittag und Abendessen im Chalet • Weinkeller mit einer internationalen Auswahl (á la carte Weinkarte) • 2 x täglich Housekeeping • Wäscheservice im Haus (gegen Aufpreis) • Hauseigener Chauffeur verfügbar (kostenfreier Shuttle in Lech & Zürs) • Massagen & Yoga auf Anfrage • Kostenfreies und schnelles WLAN im gesamten Haus • Modernste Multimedia Ausstattung und Sound-System im Entertainment-Raum, der als Kino-, Party-, Karaoke-, Meeting- oder Yoga-Raum genutzt werden kann.

Eine Bibliothek für stille Stunden gehört ebenso dazu wie der atemberaubende Blick auf das Omeshorn und den Rüfikopf. Nach einem Skitag verstaut man seine Bretter im Skiraum, in dem es natürlich auch Schuhwärmer gibt, wie kann es anders sein.

Ausblick beim Frühstück

Frühstück im The Barn

Schwimmbad Spa

Spa im The Barn

Schlafzimmer

Schlafzimmer mit traumhafter Aussicht im The Barn

Wohnraum im The Falcon

Chalet Aurelio

Chalet Aurelio

Indoor-Pool im Aurelio

Indoor-Pool im Aurelio

AURELIO MASTERMIND

In diesem alpinen Stil, der nicht übertrieben neureich wirkt, sondern eher mit dezentem Luxus aufwartet, sorgt übrigens der Vier-Hauben-Koch Roland Auer für Gourmet-Genuss. Der Tiroler ist nicht nur Küchenchef des Hotel Aurelio in Lech, sondern betreut als Mastermind auch die drei weiteren Chalets der Pepper Collection (der Name bezieht sich auf den Chef des Hotel Aurelio Axel Pfefferkorn): das „Arla“, das „Falcon“ (beide in Lech) und „The Barn“, welches direkt neben dem Chalet Mimi liegt und soeben seine Pforten öffnete. Es ist auch vom Preis her ganz ähnlich wie das „Mimi“ (die beiden anderen kosten ca. die Hälfte) – doch wenn ich die Wahl hätte zwischen den beiden, ich müsste lange überlegen und könnte mich dann wohl noch immer nicht entscheiden.

Denn beide Chalets sind elegant und kuschelig zugleich, schick, aber nicht übertrieben, haben nahezu den gleichen Blick, und offerieren alles, was das Herz begehrt, einschließlich des liebevollen Service, so dass einem die Tage, die man hier verbringt, vorkommen wie ein Traum, der wahrgeworden ist.

Damit befinden sich die Gäste sich schon wieder auf einer Stufe mit den Philosophen und können in einer Art Mauerschau die Dinge der Welt bedenken, ohne von den Unbilden des Alltags gestört zu werden. Dass Axel Pfefferkorn beim „Philosophicum“ zudem das Catering betreibt, mag ein Zufall sein, ich würde eher sagen, es ist Bestimmung. Und je besser die Nahrung für den Körper ist, umso mehr kluge Gedanken werden dabei entstehen – ganz so wie in den Chalets der Kollektion.

  • Chalet Arla in Lech
    Chalet Arla in Lech
  • Zimmer Chalet Arla in Lech

UNTERIRDISCHES VERTEILZENTRUM

Dass man dort sich dort ebenfalls über Nachhaltigkeit Gedanken macht und sie auch umzusetzen versucht, ist heute eigentlich selbstverständlich. Das geht vom Holzschnitzelkraftwerk für die Energieversorgung bis hin zum Credo, so gut es eben geht, rein regionale Küche anzubieten. Dazu kommt noch eine verkehrsplanerische Besonderheit in Oberlech. Alles, was die Gäste in den Hotels benötigen, wird in ein unterirdisches Verteilzentrum, das einem James-Bond-Film nicht unähnlich ist, geliefert und von dort aus in Tunnels mit Golfcarts zu den einzelnen Häusern gebracht. Auch Stellplätze für Mitarbeiter und Gäste gibt es hier. Ideal, denn dadurch ist der Ort tatsächlich autofrei.

Lech und Oberlech sind also nicht mehr nur noble Wintersportorte für Königshäuser oder altes und neues Geld, sie dienen mittlerweile auch der geistigen Weiterentwicklung der Welt. Und wer zudem noch Seelenruhe sucht, findet sie hinter dem Hotel Aurelia bei den drei Alpaccas „Diego“, „Domingo“ und „Hiero“. Allein sie zu betrachten, tröstet über vieles Irdische hinweg.

P.S. Wer es dennoch irdisch mag und besondere (Ski)kleidung und -Ausstattung sucht, findet sie im Sporthaus Strolz in Lech oder Zürs.

Fotos: Arla Luxury Home / Christian Schramm, Chalet Aurelio, Chalet Mimi, The Barn, The Falcon

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