Mann blickt durch eine Kameralinse

DIE VERRÜCKTE LOGIK

Die Logik zur Gestaltung von Wirklichkeit ist relativ. Sie ist ein Konstrukt, das bisweilen weit von dem abweicht, was als „normal“ gilt. Das zeigt anschaulich Grimms Märchen „Der Frieder und das Katherlieschen.“

Hier erfahren Sie mehr über

  • Normalität
  • Individualität
  • Logik versus Wirklichkeit

Text Irmela Neu

Schwarz-Weiß-Bild von Prof. Dr. Irmela Neu.

Prof. Dr. Irmela Neu lehrt Interkulturelle Kommu­nikation in Spanien und Lateinamerika an der Hochschule München für angewandte Wissenschaften (HM), gibt Seminare zur empathischen Kommu­nikation und ist Autorin.

Die jungen Eheleute

Das Märchen beginnt vielversprechend: „Es waren ein Mann, der hieß Frieder, und eine Frau, die hieß Katherlieschen, die hatten einander geheiratet und lebten zusammen als junge Eheleute.“
Beim Lesen des Anfangs dürften Assoziationen von Glück und Harmonie aufkommen.

Wie das damals zumindest allgemein unhinterfragt üblich war, forderte Frieder seine jüngst angetraute Frau auf, ihm ein gutes Mahl mit einem frischen Trunk aufzutischen, wenn er von der Feldarbeit heimkäme. So weit, so gut. Katherlieschen stimmt dem Vorschlag mit den Worten zu: „Geh nur, Friederchen, will’s dir schon recht machen.“

Alles in bester Ordnung, so scheint es.

Unser Katherlieschen macht sich also ans Werk. Sie lässt zuerst die feine Wurst in der Pfanne überm Feuer brutzeln. Gedankenversunken kommt ihr in den Sinn, dass sie ja doch die Zeit des Garens nutzen könnte, um im Keller Bier zu zapfen. Alles gut organisiert, so scheint es. Ist dem wirklich so?

Multitasking und die Folgen

Während die Bratwurst noch über dem Feuer brutzelte und Katherlieschen im Keller das Bier zapfte, fiel ihr ein, dass der Hund ja gar nicht festgebunden sei und die Wurst als Leckerbissen vertilgen könnte, weil er den Trick kennt, an die Pfanne zu gelangen. In Panik saust sie also kopflos die Kellertreppe hoch. In der Tat: der Hund hatte die Wurst schon im Maul. Sie versuchte, ihn zu schnappen, um die Wurst noch zu retten, doch vergeblich. Sie rannte ihm ein gutes Stück ins Feld nach, doch der Hund war schneller.

Schließlich ergab sich das Katherlieschen in die Situation und ging gemächlich, die Kühlung nach dem Laufspurt genießend, wieder nach Hause. Inzwischen war das Bier aus dem Fass gelaufen, weil das Katherlieschen in der Eile vergessen hatte, den Hahn zuzudrehen. Die Kanne war längst übergelaufen, das Bier verteilte ich über den Boden des ganzen Kellerraumes wie eine große Pfütze.

Oh Schreck! Ihre große Sorge bestand nun darin, was sie anstellen sollte, damit ihr liebes Friederchen von dem Unglück nichts merkte …

Die verrückte Logik

Die ungewöhnliche Rettungsaktion

Da fiel ihr ein, dass noch ein großer Sack voller feinstem Weizenmehl auf dem Dachboden zur Vorratshaltung in der Not vorhanden war. Welch ein Glück! Den holte sie rasch herab, um damit die Bierüberschwemmung zu löschen. Hoch beglückt über diesen genialen, weil rettenden Einfall machte sie sich ans Werk. „‘Ja‘ sprach es, ‚wer zur rechten Zeit was spart, der hat’s später in der Not‘“. Darüber hinaus befand sie, dass Bier und Weizenmehl gut zusammenpassen, denn: „‘Es ist ganz recht, wo eins ist, muss das das andere auch sein.‘“ Welch bestechende Logik! Mitgefühl für das passende Paar von Weizenmehl und Bier.

Nach getaner Arbeit, also der Zusammenführung von beiden durch das sorgfältige Verteilen des Weizenmehls auf dem Boden und dessen Verschmelzung mit der Bierlache, war sie restlos begeistert: „‘Wie reinlich und sauber es hier aussieht!‘“  – geweißelt, sozusagen!

Die Rechtfertigung ihrer Handlungslogik

Natürlich will der ihr angetraute Frieder nach seiner Heimkehr wissen, was sie ihm denn Gutes als Mahlzeit zubereitet habe. Unser Katherlieschen erzählt ihm ehrlich und in allen Einzelheiten, was sich zugetragen hatte: Wurst weg, Bier ausgelaufen, Weizenmehl ausgestreut und zieht die folgende Schlussfolgerung daraus: „… aber sei nur zufrieden, der Keller ist wieder ganz trocken.“  Damit hat sie eine weiße Weste und ist reingewaschen.

Unser Frieder ist indes damit ganz und gar nicht zufrieden, sondern aufgebracht, und schimpft sie mit den Worten: „‘Katherlieschen, Katherlieschen, das hättest du nicht tun dürfen.‘“ Er zählt dann die schmerzlichen Verluste auf. Und wie reagiert sie? Schuldbewusst? Mitnichten! Sie gibt ihm die Schuld an den Vorkommnissen: „‘Ja, Friederchen, das habe ich nicht gewusst, hättest mir’s sagen müssen!‘“ Den schwarzen Peter hat nun eindeutig er.

Das sieht er nun ganz klar und will sich künftig besser vor weiteren Verlusten durch die eigenartige Logik seiner Frau schützen, also geschickter vorgehen. Gelingt es?

Die weitere Entfaltung der eigenen Logik

Das nächste Mal gab unser Frieder seinem Katherlieschen also ganz klare Anweisungen, wie sie sich verhalten sollte. Er untermauerte sie der besseren Klarheit wegen sogar mit einer Drohung. Das hatte sie doch eingefordert!

Seine Geldvorräte wollte er keinesfalls auch noch verlieren. Also tauschte er sie in Gold um, ohne es ihr mitzuteilen. Er ließ sie in dem Glauben, dass er lediglich kleine Münzen in einem Topf im Stall unter der Kuhgrippe vergraben wolle. In Wahrheit waren es seine Goldvorräte. Sie solle nur die Finger davonlassen, beschied er ihr. „Sonst geht’s dir schlimm.“
Natürlich nutzt die Drohung nichts, wie schon zu ahnen ist. Doch was genau passiert?

Wie handelt unser Katherlieschen mit der ihr eigenen Logik, die vorauszuahnen viel Fantasie bedarf?

  • Optische Täuschung - mann blickt auf eine Pfütze und sieht den Himmel
  • Frau steht vor einem Spiegel

Ihre eigene Logik als Handlungsmotor

Es kommen kurz darauf fliegende Händler vorbei – damals gab es das ja noch -, um Töpfe und Näpfe feilzubieten. Die frisch getraute Ehefrau befand, das könne ihren Haushalt bereichern und wollte Einiges von deren Angeboten kaufen – doch sie hatte ja kein Geld!

Nun, was machte sie? Sie schlug den Händlern vor, sie sollten den Geldtopf ausgraben, sie selbst solle ja die Finger davonlassen.

Mit diesem Vorschlag wurde sie der Anordnung von Frieder gerecht, zudem konnte sie mit den Münzen im Topf die neuen, ihr angebotenen Töpfe bezahlen, die sie erwerben wollte.
Auf ihren Vorschlag hin und nach genauer Angabe, wo sich der Geldtopf zum Bezahlen befindet, gruben die Händler den Topf aus. Oh, welch große Überraschung! Sie fanden pures Gold vor. Die Gelegenheit ließen sie sich nicht entgehen und rissen den Topf an sich, eilten so schnell sie konnten von dannen und verschwanden.
Weg war der Topf mit den wertvollen Goldvorräten! Ihre Haushaltswaren ließen sie in der Eile zurück.

Und Katherlieschen? So viele Töpfe brauchte sie doch gar nicht! Damit sie nicht so ganz nutzlos herumstehen, kam ihr eine Idee: der Zaun am Haus war so nackig! Also schlug sie den Töpfen den Boden aus, um damit den Zaun zu verkleiden. Sie steckte sie nun auf das Ende des Zaunes als weithin sichtbare Verzierung.

Frieder kam heim und war fassungslos. Er stellte sie zur Rede und wollte wissen, was denn passiert sei. Ganz stolz berichtete sie, dass sie mit dem Geld im Versteck diesen und jenen Topf erwerben wollte, jedoch seine Anweisungen strikt befolgt habe; sie habe nämlich die Finger von dem Topf gelassen; vielmehr hätten die Händler auf ihre Aufforderung hin den Geldtopf ausgegraben – schließlich wollte sie ja bezahlen! Seine Anordnung habe sie also genau befolgt. Die Händler seien dann mit dem Geldtopf davongerannt.

Natürlich war unser Frieder entsetzt, denn nun war auch noch das ersparte Geld, das Gold weg! Was entgegnete Katherlieschen nach seinen Vorhaltungen?  Sie wissen schon: „Das hab ich nicht gewusst, hättest mir vorher sagen sollen.“

Was seinen geheimen Umtausch des Geldes in Gold angeht, stimmt es sogar! Immerhin schlägt sie vor, den Dieben hinterher zu rennen. Das tun sie dann auch – mit Erfolg? Das wird sich noch zeigen …

Die eigenwillige Logik als Wegbegleiter

Die beiden machen sich auf den Weg, um den Dieben das Gold abzujagen. Sie nehmen Vorräte an Butter und Käse mit, darauf besteht unser Frieder. Des Wegs treffen sie auf tiefe Fahrrinnen. Was macht unser mitfühlendes Katherlieschen? Holt die Butter hervor, um dem armen „Erdreich, das zerrissen, geschunden und gedrückt wurde“, zur Heilung zu verhelfen. Mit der Butter streicht sie also die Rillen im Erdreich glatt.

Wow, eine ökologisch umweltbewusste Frau avant la lettre! Dies könnte doch heutzutage innovative Aktionen anregen. Welch ein Potential kreativer Möglichkeiten in Kombination mit anderen Aktionen, die erst heute ihren Widerhall finden könnten!
Manchmal braucht es eben Zeit, bis sich Ideen durchsetzen; das Mitgefühl mit der Umwelt war in der ersten Phase der industriellen Revolution zurückgedrängt und ist erst in unserer Zeit als Bewegung erkennbar; wir befinden uns ja auch in der vierten industriellen, digitalen Revolution und sind mit den Umweltschäden der ersten konfrontiert.

Logik zur Gestaltung von Wirklichkeit

Die verführerische Logik von Empathie und Barmherzigkeit

Nun, es kommt im Märchen noch heftiger. Katherlieschen fällt bei ihrer Aktion mitleidzerflossener Barmherzigkeit der leidenden Natur gegenüber ein Käse aus der Tasche und rollt den Berg hinab. Fort ist er. Da kommt ihr die Idee, einen weiteren Käse den Berg hinabzurollen, der könnte ja dann den ersten zur Rückkehr bewegen; dann bräuchte sie den mühsamen Weg nicht selbst zu gehen. Leider bleibt auch dieser Käse einfach liegen; auch die weiteren Käse, die sie den Berg hinabrollen lässt, bequemen sich nicht zur Rückkehr. Welche Enttäuschung!

Sie kehrt rasch zu Frieder zurück, der sich nun durch die mitgebrachte Mahlzeit stärken möchte. Katherlieschen erzählt ihm wahrheitsgemäß und ausführlich, warum es nun nichts mehr außer trocken Brot zu verspeisen gibt. Frieder rügt sie, indem er ihre verschwenderischen Handlungen aufzählt und ihr sagt, das hätte sie nicht tun sollen. Ihre Antwort? „Ja, Friederchen, hättest mir’s sagen müssen.“ Nun, nicht wirklich überraschend, ihre Entgegnung. Doch es kommt noch schlimmer.

Die beschwerlichen Folgen der Logik

Sie wollten ja eigentlich die Diebe jagen! Doch nach dem Verlust der Wegzehrung und beim Verspeisen des trockenen Brotes fällt dem Frieder ein, die Haustüre sei vielleicht nicht verriegelt worden; zudem sei eine neue Wegzehrung für den Verfolgungsweg der Diebe nötig. Also geht unsere Heldin heim – und zwar gemächlich, damit sich ihr Frieder in der Zwischenzeit ausruhen kann.

Schließlich kommt sie zu Hause an. Sie riegelt die Obertüre zu und hängt den unteren Teil der Türe aus (in alten Bauernhäusern kann man noch sehen, dass die Haustüre oft in zwei Teile aufgeteilt war), um sie auf den Weg mitzunehmen; denn sie „glaubte, wenn sie die Tür in Sicherheit gebracht hätte, müsste das Haus wohlbewahrt sein.“ Zudem nimmt sie auch neue Vorräte mit. Solcherlei schwer bepackt kommt sie bei ihrem wartenden Frieder an.

Der wird bei ihrem Anblick in seiner Fassungslosigkeit ironisch bis sarkastisch: „Was hab ich doch für eine kluge Frau!“ Mit Türhälfte und den Vorräten bepackt, die Frieder seine Frau allein tragen lässt, machen sie sich auf den Weg. Nach kurzer Zeit beschließen die beiden, zu übernachten. Samt Last klettern sie auf einen kräftigen Baum.

Da kommen doch tatsächlich die Diebe daher, um ihre Beute in Ruhe unter dem Baum teilen zu können. Frieder steigt rasch den Baum hinab und bewirft sie mit Steinen. Die Diebe halten es für Tannenzapfen und schöpfen keinerlei Verdacht. Nun kommt ihre Gewohnheit der Wahrnehmung von Wirklichkeit ins Spiel!

Der Frieder und das Katherlieschen.

Eine andere Art von Logik – Integration in Bekanntes

Die Diebe interpretieren auch weiterhin alles, was sich dann ereignet, als Vorfälle, die ihnen bekannt sind. Wie das?

Katherlieschen leidet unter der Last des Mitgeschleppten. Also wirft sie nach und nach die Last ab. Die Kekse zuerst – und die Diebe halten sie für das Ausmisten der Vogelnester, das ausgeschüttete Getränk für den Morgentau. Schließlich lässt sie die halbe Türe fallen, nachdem sie dies Frieder angekündigt hatte; der sagt schließlich voller Wut: „dann lass sie fallen, in Teufels Namen.“ Seine Worte sollten noch eine tiefe Bedeutung erhalten!

Die Türe fällt mit großem Gepolten hinab; die Diebe erschrecken zutiefst, weil sie meinen, es sei – der Teufel höchst persönlich! Voller Panik nehmen sie Reißaus und lassen das Diebesgut – den Topf mit Gold – stehen. Frieder und Katherlieschen nehmen es an sich und gehen damit nach Hause.

Hiermit könnte das Märchen glücklich zu Ende gehen. Doch es geht noch weiter, ja wird erst noch so richtig dramatisch!

Der Verlust der eigenen Identität

Frieder schickt sein Katherlieschen zum Getreideschneiden aufs Feld. Sie willigt ergeben ein. Dort angekommen, gönnt sie sich sofort eine satte Mahlzeit und fällt in einen komatösen Schlaf. Halb träumend schneidet sie sich ihre Kleider entzwei. Beim Aufwachen fragt sie sich: „‘Bin ich’s oder bin ich’s nicht?‘“ Sie läuft rasch heim und fragt ihren Frieder, ob Katherlieschen drinnen sei. „‘Ja, ja, es wird wohl drinnen liegen und schlafen‘“ – woraufhin sie befindet: „‘Gut, dann bin ich sicher schon zu Hause‘“ und läuft fort.

Was wird aus ihr? Sie schließt sich Räubern an, die sie jedoch rasch wieder loswerden wollen; denn sie kann auch jetzt keine Geheimnisse bei sich behalten, sondern fragt die Leute lauthals, was sie denn zu Hause hätten, sie kämen nämlich in der Absicht, sie zu bestehlen. Die Räuberbande schickt sie zum Stehlen der Rüben in das Feld des Pfarrers.

Sie gehorcht wie immer und wird dort entdeckt – es sei der Teufel in seinem Feld zugange, wird dem Pfarrer eiligst vermeldet. Dieser rennt dorthin und sieht das Katherlieschen in den Rüben kauern. Bei diesem Anblick ist auch er überzeugt: “‘Ach der Teufel‘“ und rennt voller Angst eilig weg. So endet das Märchen. Katherlieschen ist stigmatisiert.

Jenseits der Norm

Die Handlungslogik von unserem Katherlieschen ist von der allgemein gültigen weit entfernt. Einerseits gehorcht sie, will alles recht machen; andererseits denkt und handelt sie auf ihre eigene Weise. Vor allem enthält ihre Logik den Aspekt der Selbstzerstörung. Ist es Protest? Eine bewusst oder unbewusst entwickelte Strategie gegen ihre Rolle als Ehefrau? Eine psychische Störung? Worum es sich letztlich handelt, ist eigentlich egal.

In jedem Fall entgeht sie der von ihr erwarteten Pflichterfüllung. Die Folge ist eine Aufgabe von sich selbst. Sie verleugnet sich selbst. Sehr wohl sorgt sie zumindest ab und an für ihr leibliches Wohl, doch nicht für ihr seelisches. Letztlich wird sie Opfer der Stigmatisierung, sie sei die Verkörperung des Teufels. Es ist der Pfarrer, der sie brandmarkt.

„Teufel“ oder „Hexe“, das liegt in den Verurteilungen der Institution Kirche nahe beieinander – vor allem bei Frauen, die nicht in das gängige Schema dessen passen, was als Norm von ihnen erwartet wird.

Schwarz Weiss Foto einer Frau auf einem Besen

Wirklichkeit als Konstrukt

Sicher gibt es einen allgemeinen Konsens, was als „gesunder Menschenverstand“ anzusehen ist – vor allem, wenn es um den eigenen Selbsterhalt angeht. Darüber hinaus hängt unsere Wahrnehmung dessen, was wir als Wirklichkeit annehmen, von einer Vielzahl verschiedener Faktoren ab: Zeitumstände, kulturelle Besonderheiten, Genderaspekte, psycho-soziale Faktoren etc. Es lassen sich Strategien erkennen, das eigene Leben meistern zu wollen; ob sie erfolgreich sind, steht auf einem anderen Blatt.

Wir sind deshalb aufgefordert, immer wieder anzuschauen, von welchen Logiken wir uns verleiten lassen. Wovon werden wir beherrscht, lassen wir uns beherrschen? Welche Wirklichkeit konstruieren wir? Sind wir in der Dualität von Anpassung und Widerstand befangen? Pendeln wir zwischen Täter und Opfer hin und her? Als Opfer sagen wir gerne „Ja und Amen“, als Täter geben wir anderen Schuld an der eigenen Unzulänglichkeit. Selbstverantwortung? Ein Buch mit sieben Siegeln!

Sich selbst immer wieder zu beobachten, auf die Schliche kommen und Absurditäten entdecken, das lässt aufatmen. Dann weiß ich mit der Zeit, wer ich bin – und sehr wahrscheinlich auch, wie viele!

Viel Freude bei der Entdeckungsreise, bei der wir schließlich unser Gepäck nach und nach loswerden können. Welche Befreiung!

Fotos: Unsplash / Erik Eastman, Amir Geshani, Marc Olivier Jodoin, Andreas Kind, Ehud Neuhaus, Unseen Histories, Milada Vigerova

 

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