Tautropfen auf einem Blatt.

LEBENSQUELL WASSER IN GEFAHR

In Zeiten des Klimawandels wird der Wert des essenziellsten Stoffs unserer Erde immer deutlicher! Die gemeinnützige St. Leonhards Akademie engagiert sich für die Verbreitung von Wasserwissen für die Gesundheit, nachhaltigen Wasserschutz und sinnvolles Wassersparen.

Hier erfahren Sie mehr

  • Warum Wasser so kostbar und unwiederbringlich ist
  • Die essenzielle Rolle des Wassers für unsere Gesundheit
  • Was wir tun können, um unser Wasser nachhaltig zu schützen

TEXT Ursula Maria Lang

Ursula Maria Lang

Ursula Maria Lang studierte Kommunikationswissenschaften, Kulturanthropologie und Geographie. Sie arbeitet als freie Journalistin für ganzheitliche Themen, Umwelt und Gesundheit. 2002 entwickelte sie die nach ihr benannte Berufungsberatung, die mehrfach international ausgezeichnet wurde.

Seit fast 40 Jahren befasse ich mich wissenschaftlich mit den Ökosystemen auf unserer Erde. Der „blaue Planet“ wird sie auch genannt, weil die Erde zu etwa 70 Prozent aus Wasser besteht. So wie alles Leben auf dem Planeten. Jeder Einzeller in der Tier- und Pflanzenwelt braucht genauso lebensnotwendig Wasser, um zu entstehen, für seinen Lebenszyklus und seine gesunde Entwicklung, wie die höchstentwickelten Lebewesen, zu denen auch wir Menschen gehören.

Dabei ist nur ein winziger Teil des Planetenwassers Süßwasser, also das Wasser, welches wir trinken können.

Seit Jahrmillionen zirkuliert es in den Kreisläufen der Natur, regnet ab und bewässert unsere Flora, sammelt sich in Seen, Flüssen und Bächen zur Labung der Tierwelt, versickert ins Grundwasser und entspringt wieder als Quellen. Der größte Teil unseres Trinkwassers ist in den Gletschern und dem Eis der Polkappen gespeichert. Der kleinste Teil liegt in höchster Qualität in den Tiefenquellen, die teils Jahrhunderte alt und noch rein von jeglichen Umwelt-Verschmutzungen sind. Ein unwiederbringlicher Schatz.

Aber alle Süßwasser-Reserven sind in Gefahr, was eine ökologische wie auch humanitäre Katastrophe für den ganzen Planeten mit sich bringen würde. Gibt es angesichts der Klimaforschung und wissenschaftlichen Voraussagen der Ökologen überhaupt noch eine Chance für eine lebenswerte Zukunft unserer Menschheit? Und was können wir selbst tun für den Schutz unseres Lebensquells Wasser? Mit diesem Artikel möchte ich jeden Leser ermuntern, Wasser ganz neu kennen zu lernen, für die eigene Gesundheit zu schätzen und für unsere Erde zu schützen.

Wasser – Ursubstanz allen Lebens

„Das Prinzip aller Dinge ist Wasser:
aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück.“

Thales von Milet

Wasser ist das Urelement des Lebens. Alles Leben kommt aus dem Wasser, vom Einzeller bis zum Embryo im Mutterleib. Wir brauchen ständig Wasser, um am Leben zu bleiben. Die uns dafür zur Verfügung stehende Wassermenge auf der Erde ist seit Jahrmillionen konstant. Wir trinken gewissermaßen das gleiche Wasser wie unsere Vorfahren vor Tausenden von Jahren.

Die gesamte Menge Wasser auf der Erde und in der Atmosphäre wird auf etwa 1,3 – 1,4 Milliarden Kubikkilometer geschätzt. Drei Viertel der Erdoberfläche nehmen die Ozeane ein, was 97,2 Prozent des gesamten Wasservorrats der Erde entspricht. Das für die Menschen nutzbare Süßwasser beträgt nur knapp 3 Prozent der Gesamtmenge, davon ist etwa 2,2 Prozent Eis an den Polen und in Gletschern gebunden. Nur winzige 0,65 Prozent des gesamten Planetenwassers ist für uns als Trinkwasser verfügbar, als Grundwasser, in Quellen, sowie Wasser in Seen und Flüssen.

Über einen natürlichen Kreislauf wird das Trinkwasser unserer Erde immer wieder gereinigt und nur ein winziger Teil sammelt sich in der Erdtiefe als Grundwasser, welches unser wertvollstes, weil sauberste Trinkwasser-Reservoir ist.
Jahrmillionen haben diese Wasserkreisläufe einwandfrei funktioniert, weil unser Ökosystem in seiner natürlichen Ordnung war. Doch wir haben unsere Erde in allen Bereichen so verschmutzt, dass wir nach und nach unsere Lebensgrundlagen zerstören und auch unser Lebenselixier Wasser in großer Gefahr ist.

  • Bild von einem Glas Wasser.
  • Wasser, das in Hände fließt.

Wasserverschmutzung gefährdet alles Leben

„Wir vergessen, dass der Kreislauf des Wassers und des Lebens derselbe ist.“
Jacques Yves Cousteau

Erst in einer – aus Sicht des Erdaltertums – minimalen Zeit-Epoche von wenigen hundert Jahren, hat die Menschheit in das ökologische Gleichgewicht so weit hinein gegriffen, das es überall aus der Balance gerät. Mit verheerenden Auswirkungen auf alle Ökosysteme, insbesondere aber auch auf unser Wasser. Die massive Umweltverschmutzung der gesamten Biosphäre (also des Bodens, der Pflanzenwelt, der Atmosphäre und aller Wasserbestände) durch Industrie, Verkehr, Haushalte und Landwirtschaft finden wir nun in allen Teilen unseres Lebens wieder – besonders im Wasser.

Als Ökologin stellt es mir immer noch beim Betrachten der Zusammenhänge die Haare zu Berge. Wo fängt man an, wo hört man auf? Schauen wir uns exemplarisch die moderne Landwirtschaft mit hohem Chemie-Einsatz an: Eine ungeheure Menge an Düngemitteln und Pestiziden landet in unseren Gewässern und sogar im Grundwasser, also unserem Trinkwasser. Dies aber nicht nur, weil die Stoffe teils ungenutzt – also von den Pflanzen nicht aufgenommen – weggeschwemmt werden oder in den Boden sickern; sondern auch, weil sich durch die chemischen Stoffe die Bodenlebewesen verringern oder abgetötet werden und ihre wichtige Aufgabe der Humusbildung nicht mehr ausüben können.

Der Wasserspeicher Humus schwindet

Humus ist einer der wichtigsten Wasserspeicher (kann ca. das 20-fache des Eigengewichts an Wasser aufnehmen) und ist für den gesunden Wasserhaushalt der Erde, der Pflanzenwelt und Kleinstlebewesen von entscheidender Bedeutung. Der weltweite massive Humusschwund ist ein Grund, warum nach längerer Trockenheit Regenwasser nicht im Boden gehalten werden kann, und in den Flüssen landet. Das Regenwasser kann nicht weiter ins Grundwasser sickern, wodurch die ohnehin schwindenden Grundwasser-Vorkommen weiter abnehmen.

Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer sagte vor einigen Jahren im Bundesrat „Stickstoffverbindungen, die unser Grundwasser gefährden, sind eines der größten ungelösten Umweltprobleme unserer Zeit.“ Und er wusste, wovon der redete, denn Stickstoff wie auch Nitrate sind der Hauptanteil in chemischen Düngemitteln und landen auch im Grundwasser.
Im Nitratbericht der Bundesregierung ist nachzulesen, wie hoch die Kontaminierung des Grundwassers fortgeschritten ist, mit der Folge, dass die Trinkwasser-Aufbereitung etlicher Grundwasservorkommen in Deutschland nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist oder sogar aufgegeben wird. Und dass die Grenzwerte der Trinkwasser-Verordnung für unser Leitungswasser teils überschritten werden, was vor allem für Säuglinge und Kleinkinder ein Gesundheitsrisiko darstellt.

An dieser Stelle soll hier nicht explizit der Zeigefinger gegen die chemisierte Landwirtschaft erhoben werden, sondern anhand dieses Beispiels auszugsweise die Komplexität und deren Auswirkungen auf unsere Wasserkreisläufe nachvollziehbar werden.

Nahaufnahme eines Wassertropfens.

Quellwasser – ein Stoff gesundheitlicher Ordnung

„Das allgemeine Heilmittel, das uns gesund erhält, ist und bleibt das Wasser.“
Sebastian Kneipp

Die Wasserverschmutzung hat noch ganz andere Dimensionen mit Auswirkungen, an die wir vielleicht am wenigsten denken, welche jedoch ebenfalls essenziell für uns bzw. unsere Gesundheit sind. Schauen wir uns das Leben an, von der Anordnung der Chromosomen in unserer DNA bis hin zur kosmischen Anordnung der Planeten in den Galaxien, so folgt Alles in unserem Universum einem höchst präzisen Ordnungs-Prinzip.
Ein Beispiel ist die Bildung und Replikation unserer Zellen. Mit der ersten Zellteilung nach der Zeugung „wissen“ die Zellen genau, wie sie sich zu vermehren und neu zu bilden haben. Dies geht ein ganzes Leben so, von der Embryonal-Entwicklung bis ins hohe Alter. Hierbei spielt die Wasserqualität bzw. die ursprüngliche, physikalische Struktur reinen Wassers, welches wir trinken oder eben auch nicht, eine besondere Rolle

Unsere Zellen bestehen überwiegend aus Wasser – im Zellinneren (dem Intra-Zellularraum) – in den Zellzwischenräumen (dem Extra-Zellularraum) und an den Zellgrenzflächen. Dieses so genannte Körperwasser ist hochstrukturiert und die Wassermoleküle sind in etwa angeordnet wie bei Schneeflocken. Unser hochgeordnetes Körperwasser ist die Grundlage des gesamten Zell-Stoffwechsels. Fehlt unseren Zellen das strukturierte Körperwasser, indem wir es nicht mehr durch entsprechend reines Trinkwasser zuführen, dann kann die Zelle ihre Funktionen nicht mehr ordnungsgemäß durchführen.

An dieser Stelle kommt den oben beschriebenen einst natürlichen Wasserkreisläufen noch einmal eine andere Bedeutung zu. „Die Natur macht keine Fehler…“, solange wir nicht eingreifen und sie zerstören. Untersucht man ein reines, ursprüngliches Wasser aus einer Tiefenquelle nach seiner Kristallstruktur, so hat es die gleiche kristalline Schneeflocken-Struktur wie unser Körperwasser (zu sehen in den Kristallbildern nach Dr. Emoto oder den Tropfenbildern von Prof. Kröplin). Aufbereitetes Leitungswasser hingegen hat diese Kristallstruktur verloren, in den Fotografien sieht man keine Ordnungsstrukturen mehr.

Das lässt den Schluss zu, dass es für uns als Menschheit noch eine weitaus größere Dimension hat, in welchem Zustand das Wasser ist, welches wir trinken und wie wichtig es ist, unsere hochreinen Tiefenquellen und das Grundwasser zu schützen, anstatt es z.B. für die Klospülung zu benutzen. Eine nachhaltige Lebensweise spielt daher insbesondere für den Erhalt unseres Wassers als wichtigsten Lebensquell eine unaussprechlich große Rolle.

Wasser ist der zentrale Stoff für unsere Gesundheit

„Wasser beeinflusst unsere Gesundheit mehr, als jeder andere Nährstoff.“
Elke Maria Freier

Die besondere Bedeutung hochreinen Quellwassers für unsere Gesundheit untersucht die medizinische Wasserforschung. Viele Forschungsergebnisse zusammengetragen hat die Heilpraktikerin und fachliche Leiterin der St. Leonhards Akademie Elke Maria Freier.
Wer ihre Fachartikel gelesen hat, wird das Trinken eines reinen Quellwassers in seiner Gesundheitspflege nicht mehr außer Acht lassen. Auch ich bin immer noch oder immer wieder erstaunt, wenn ich die Studienergebnisse oder Praxisberichte vieler Mediziner und „Ganzheitlicher Wassertherapeuten“ lese.

Befasst man sich näher mit dem Thema „Wasser und Gesundheit“, so leuchten die Zusammenhänge mehr als ein. Elke Maria Freier spricht von „Wasser als Therapeutikum“ und erklärt seine Funktion und Aufgaben im Organismus in etwa so:
„Wasser ist das Allroundmittel für alle unsere Lebensprozesse. All unsere Zellen und unsere Organe bestehen nicht nur aus Wasser als Baustoff, sondern benötigen Wasser zudem als Transportmittel und Botenstoff für alle Stoffwechsel- und Nervenleit-Prozesse. Wasser ist die Grundlage für die Wärmeregulation in unserem Körper und für die Zellgesundheit. Auch die Nährstoffverteilung und -Verstoffwechselung, sowie die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und Giften funktioniert nur mit Wasser. Dabei kommt es aber entscheidend auf die Reinheit und die Struktur des Wassers an.“

Besonders weist Elke Maria Freier auch auf die Dehydrierung, also den Wassermangel, und damit im Zusammenhang stehende Krankheiten hin. Die meisten Menschen trinken schlichtweg viel zu wenig Wasser, denn Kaffee, Tee oder Saftschorlen kann die täglich notwendige Wassermenge nicht ausgleichen. Wassermandel sei für viele Unpässlichkeiten oder gar Krankheiten verantwortlich, insbesondere in zunehmendem Alter, wo das Durstempfinden nachlässt. Daher sollten wir schon früh lernen viel Wasser zu trinken. Für den Stoffwechsel entscheidend ist es, dass wir unserem Körper reines, lebendiges Wasser zuführen, wie es aus den unbelasteten, naturreinen Tiefenquellen stammt.

  • Eine große Welle.
  • Nahaufnahme von Wasser in Bewegung.

Wasser als Gesundheitsquelle für Alle bewahren

„Für jeden Wassertropfen, den wir verschwenden, müssen wir wissen,
dass irgendwo auf der Erde jemand verzweifelt nach einem Wassertropfen sucht!“

Mehmet Murat Ildan

Wie man unschwer erkennt, ist für mich als Ökologin wie auch als Journalistin das Thema Wasser eines der wichtigsten Aufklärungsthemen unserer Zeit. Einfach, weil jeder meint, Wasser zu kennen und doch so wenig darüber weiß – und das nicht nur in Punkto Gesundheit.
Sondern weil Wasser einfach da ist – zumindest bei uns, wo wir einfach den Wasserhahn aufdrehen – und es derzeit bei Vielen noch so unglaublich erscheint, dass der kostbarste Stoff auf unserem Planeten so sehr in Gefahr ist.

In einem Interview, welches ich 2020 mit Kathrin Hartkopf, Geschäftsführerin von PLAN International führte, erläuterte diese, dass etwa 2,5 Milliarden Menschen auf unserer Erde keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.

Erfreulicherweise gibt es weltweit Beispiele für Wasserschutz und damit für die Verbesserung des Mikroklimas, so dass es in Dürre-Regionen z.B. wieder regnet. Beispiele. die uns aktivieren sollten, für den Wasserschutz das zu tun, was uns möglich ist.
Ein besonderes Beispiel möchte ich ebenfalls aus der Landwirtschaft herausgreifen – der Schutz und die Aufforstung unserer Regenwälder und inzwischen auch heimischen Wälder. Denn eine wesentliche Grundlage des Wasserschutzes ist der Erhalt und die Neupflanzung unserer Bäume. Bäume sind die größten Wasserspeicher im gesamten Ökosystem. Sie helfen mit, dass Wasser bei Regengüssen nicht ungenutzt abfließt, und verbessern durch das Verdunsten von Wasser das Kleinklima.

Welche Auswirkungen die Aufforstung hat, konnte in besonderer Weise das Ehepaar Salgado beweisen, welches in Brasilien seit 2001 etwa 2,7 Millionen Bäume auf ca. 600 Hektar abgeholztem Küstenregenwald pflanzte. Sebastião Salgado und seine Frau Lélia kamen damals zurück in ihre Heimat zur Fazenda Bulcão, dem Landsitz seiner Eltern und fanden die totale Zerstörung vor: es war dort nur noch toter, staubiger Boden.
Heute, nach 22 Jahren, sieht man „Grünen Wald“ soweit das Auge reicht. Bis heute haben sich laut Zählung des WWF 172 Vogel-, 33 Säugetier- und 293 Pflanzenarten wieder angesiedelt. Dafür sorgt das gesunde Mikroklima, welches durch den renaturierten Regenwald wieder entstanden ist. Im Zuge des Wieder-Aufforstungs-Projekts kümmern sich die Salgados mit Unterstützung des WWF auch um die Renaturierung der Quellen im Becken des Flusses Rio Doce in dieser Region. Ein Beispiel dafür, was ein oder zwei Menschen nachhaltig bewirken können.

Hand berührt Wasseroberfläche.

Grundwasserdürre – Wasserspar-Tipps für jeden Tag

„Wenn der Brunnen ausgetrocknet ist, erkennen wir den Wert des Wassers.“
Benjamin Franklin

Wenn auch wir das Thema Nachhaltigkeit ernst meinen, haben wir die Verantwortung, beim Schutz unseres Wassers anzufangen – und zwar täglich und überall. Meist sind es die kleinen Beiträge in den verschiedenen Bereichen unseres Alltags, in denen wir Wasser sparen und damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Grundwassers leisten können.

Die Frankfurter Rundschau schrieb am 26.06.2023: „Deutschland hat einer aktuellen Studie zufolge in den vergangenen 20 Jahren 15,2 Milliarden Tonnen Wasser verloren“ und spricht damit das große Problem der Grundwasserdürre an. Regen allein könne die leeren Speicher nicht mehr füllen.

„Der Grundwasserspiegel werde unweigerlich weiter absinken, wenn keine aktiven Maßnahmen wie eine Begrenzung der Entnahme, eine Vermeidung der Bewässerung oder die vermehrte Zufuhr durch Versickerung umgesetzt würden, so die Einschätzung der zwei Wissenschaftler und der Wissenschaftlerin.“

Bewegungen auf einer Wasserobfläche.

Auf der Website unserer gemeinnützigen St. Leonhards Akademie finden Sie viele Fachartikel zum Thema „Wasser und Gesundheit“, sowie eine ganze Rubrik über „Wasser sparen“. Geschrieben von Wasserexperten, Wasserforschern und Medizinern. Die Heilpraktikerin Sabine Mühlbauer hat viele Wasserspar-Tipps in ihrem Artikel „Grundwasserdürre in Deutschland“ zusammengetragen. Sie umfassen die sparsame und sinnvolle Wassernutzung in Haushalt und Garten. Mitmachen ist die Devise und das am besten, bevor uns das Wasserwirtschaftsamt stundenweise das Wasser abstellen muss, wie es in etlichen europäischen Nachbarländern schon der Fall ist.

Und tun können wir eine Menge. Verhaltensweisen, die uns vielleicht im ersten Augenblick gar nicht bewusst sind, haben direkten Einfluss auf unseren Wasserverbrauch.
Z.B. können wir im eigenen Garten statt englischen Rasen Blumenwiesen ansähen, die auch bei Trockenperioden länger grün bleiben und Insekten Nahrung und Rückzug bieten.
Wir könnten Staudengewächse oder kleine Bäume in den Grünzonen unserer Straße pflanzen und mit Hausbegrünungen das Kleinklima in unserem Umfeld verbessern.
Wir könnten Regentonnen aufstellen, unser Regenwasser sammeln und für die Gartenbewässerung nutzen.
Wir könnten duschen, anstatt zu baden und Wasserspar-Duschköpfe installieren und je nach körperlicher Aktivität seltener duschen.
Der altbewährte Waschlappen könnte wieder in den Badezimmern Einzug halten.
Vielleicht vergleichen wir unseren Wasserverbrauch auch mal mit unseren Mitmenschen in Regionen, die so gut wie gar kein Wasser haben und überlegen, wo und wie wir Wasser einsparen könnten.
Denn unser Wasser reicht immer weniger für Alle und jeder von uns hat die Verantwortung, Wasser zu sparen wo immer es geht.

Daher am Schluss mein persönlicher Aufruf an jeden von uns:
Befassen wir uns mit unserem Wasser, dem kostbarsten Stoff auf unserem Planeten, damit unsere Kinder und nachfolgenden Generationen auch noch das wundervolle, klare, reine Wasser als Lebens- und Gesundheitsquelle zur Verfügung haben.

Vielen Dank für Ihr aktives Mitmachen und Weitergeben dieses wichtigen Artikels.

Hier finden Sie viel Hintergrundwissen über WASSER von der St. Leonhards Akademie
st-leonhards-akademie.de/wasser

Lesen Sie hier die WASSERSPARTIPPS von HP Sabine Mühlbauer:
st-leonhards-akademie.de/wasserspartipps

Erfahren Sie mehr über Wasser und Gesundheit im RATGEBER TRINKEN
von HP Elke Maria Freier: st-leonhards-akademie.de/ratgeber-trinken

Fotos: Unsplash / Silas Baisch, David Becker, Yoann Boyer, Aaron Burden, Samara Doole, Globencer, Jason Leung, Mrjn Photography

Sie möchten nichts mehr verpassen? Hier erhalten Sie spannende Nachrichten zu Finanzen und vielen weiteren Themen.